Systemische Paartherapie / Paarberatung in Köln
Verbindung wieder fühlen – mit systemischer Paartherapie, die tiefer geht als Worte
Mögliche Anliegen für eine Paarthearapie

Langjährige Beziehungen
Verlust der gemeinsamen Perspektive
Sich „aus den Augen verloren“
Routine statt Verbindung
Sehnsucht nach Wiederbegegnung

Junge Beziehungen in der Krise
Frühe Konflikte trotz Anziehung
Unvereinbare Alltagsvorstellungen
Enttäuschte Erwartungen
Unsicherheit über gemeinsame Zukunft

Familienalltag
Konflikte in der Erziehung
Verlust der Paarebene
Elternrolle verdrängt Partnerschaft
Sehnsucht nach Klarheit

Patchwork-Konstellationen
Zusammenführen von Familien
Loyalitätskonflikte
Unklare Stiefelternrolle
Unterschiedliche Familienkulturen

Belastende Situationen
Arbeitslosigkeit & finanzielle Sorgen
Krankheit
Vertrauensbruch durch Affären
Gemeinsame Krisenbewältigung

Blockierte Verbindung
Grundverbindung trotz Konflikten
Festgefahrene Kommunikation
Nicht überwindbare Blockaden
Wunsch nach emotionaler Nähe

Spirituelle Verbindung
Verlust der seelischen Tiefe
Innere Distanz trotz Zusammenleben
Unterschiedliche Entwicklungswege
Suche nach tieferer Verbindung

Kommunikationsprobleme
Nicht gehört oder verstanden werden
Kreisläufe von Kritik
Verlust authentischen Austauschs
Vorwürfe statt Verständnis

Intimitätsprobleme
Ungleiche Bedürfnisse nach Nähe
Ungleichgewicht körperlich/seelisch
Blockierte Intimität
Verlust ganzheitlicher Verbindung
Familienaufstellung Köln
Der Weg aus der Beziehungskrise
Eine systemische Paarberatung läuft in meiner Praxis sehr individuell ab – ganz gleich, ob du es Paartherapie oder Paarcoaching nennen möchtest.
Ich arbeite ganzheitlich, intuitiv und mit der Haltung einer Inneren-Kind-Mentorin. Ihr seid herzlich eingeladen, euren gemeinsamen Weg neu zu gestalten – in Tiefe, mit Klarheit und Herz.
Die Ausgangssituation vieler Paare
Ständige Beziehungsproblematiken rauben Energie und Kraft. Die ursprünglich gelebte und entspannte Liebesbeziehung verschwindet bei vielen Paaren bereits nach kurzer Zeit – meist dann, wenn die sogenannten „Trigger“ aufkommen und emotionale Wunden immer wieder verletzt werden.
Die typischen Reaktionsmuster sind uns allen bekannt:
Unbewusst reagiert jeder aus seiner alten Prägung und meist aus seiner Urschmerz-Thematik heraus. Wie es heißt: „Man hat immer den richtigen Partner an seiner Seite“ – weil er als Spiegel zeigt, welche Anteile in uns nach Entwicklung und Heilung streben.

Ich glaube, dass wahre Veränderung aus einer inneren Entscheidung entsteht – nicht durch Überredung!

So greift mein Ansatz
Statt endloser Diskussionen über negative Beispiele und Schuldzuweisungen gehen wir einen anderen Weg. Denn bei der Suche nach partnerschaftlichem Frieden geht es um etwas Tieferes:
Um eure Beziehung auf eine neue Ebene zu heben, muss sich jeder seinen eigenen Altlasten, Blockaden, negativen Glaubenssätzen und Kindheitstraumata stellen.
In meinen Sitzungen beobachte ich oft „zwei nach Liebe schreiende Innere Kinder„, die sich wünschen, endlich mit dem Blick der Liebe angenommen zu werden.
Die Kraft der systemischen Aufstellungsarbeit
Bei dieser Methode stellt ihr euer aktuelles Beziehungssystem und die Ursprungsfamilien in verschiedenen Formaten auf (mit Figuren, Bodenankern, Stühlen oder auf dem Systembrett).
Die typischen Reaktionsmuster sind uns allen bekannt:
Diese verdeckten Aspekte lassen sich in gewöhnlicher Gesprächstherapie nicht so fokussiert beleuchten. Ich begleite euch behutsam – Vorerfahrung ist nicht nötig, sogar manchmal hinderlich. Erst wenn die Erfahrung über Körperreaktionen und bewusst gemachte Gefühle läuft, kann echte Veränderung beginnen.

Das Miterleben des Partners
Besonders wertvoll ist es, wenn Partner den Prozess des jeweils anderen miterleben und von außen beobachten können. Das gemeinsame Hinschauen auf den „Schmerz des anderen“ verbindet ungemein. Oft legt sich ein wohlwollender, sanfter Schleier der Demut über die offenbarte Situation.
Diese Ursprungserkenntnis birgt ein enormes Potential, das beide Seiten in Liebe verankern können. Durch meine zielführende, manchmal konfrontative Gesprächsführung kommen viele schneller zum Ziel, statt sich im Rad der Endlosschleife zu verfangen.
Der Weg zur Heilung
Viele Paare beginnen, wahrhaftig und ehrlich zu sich selbst und dem anderen zu werden. Diese energetische „Aufräumarbeit“ schafft beste Voraussetzungen, um wieder Zugang zum eigenen Partner zu finden – weil beide etwas Grundlegendes in sich und dem Gegenüber verstanden haben.
Wichtig: Die innere Essenz einer Partnerschaft – die verbindende Schnur zwischen zwei Menschen – sollte noch spürbar sein. Dann macht diese Arbeit Sinn.
Paare, die diesen Prozess wagen, haben oft schon gewonnen: Der endlose Kampf und wiederkehrende Konflikte können fokussiert und nachhaltig durchbrochen werden. So bewegt ihr euch wieder aufeinander zu und könnt eure Verbundenheit neu, aufrichtig und respektvoll spüren.
Mein Ansatz der systemischen Paartherapie passt zu euch, wenn …
Meine Vorgehensweise passt eher nicht zu euch, wenn, …
Konkreter Ablauf
Fallbeispiel: Paartherapie und Innere Kind Arbeit
Ausgangssituation
Ein Paar in den mittleren Jahren kam nach über einem Jahrzehnt Beziehung und mit heranwachsenden Kindern zu mir in die Praxis. Die Partnerin wuchs ohne leiblichen Vater in einem belasteten Umfeld auf. Der Partner hingegen in einer scheinbar behüteten Familie, kämpfte aber mit starker Geschwisterkonkurrenz. Diese Prägungen führten zu einem zentralen Beziehungskonflikt: völlig unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und Distanz.
Ziel & Beginn der gemeinsamen Arbeit
Beide spürten trotz äußerlich stabilem Leben eine innere Leere – und den Wunsch, diese gemeinsam zu erforschen. In mehreren Sitzungen arbeiteten wir mit intensiver Gesprächstherapie und systemischer Aufstellungsarbeit.
Dynamiken & Selbsterkenntnis
Der Partner suchte übermäßige Nähe, um seine innere Leere zu kompensieren. Bei der Aufstellung seines Inneren Kindes wählte er zwei Stellvertreter für sein „Ich“ – und erkannte dabei, dass er sich selbst kaum spüren konnte. Seine Partnerin wiederum fühlte sich durch die eingeforderte Nähe bedrängt, zog sich zurück und nahm zunehmend eine Mutterrolle für ihn ein.
Tiefere Ursachen sichtbar machen
In der Aufstellung „Partner – Ursprungsfamilie“ zeigte sich: Er sah in seiner Partnerin unbewusst die Mutter. Als ihm klar wurde, dass er noch immer wie ein kleiner Junge auf ihre Zuneigung wartete, brach etwas auf. Der emotionale Knoten löste sich, als er erkannte, dass er selbst für dieses innere Kind sorgen darf.
Transformation durch Aufstellungsarbeit
Seine Beschreibung: „Ich fühle mich wie neugeboren.“ Die innere Unruhe löste sich, er wurde präsenter – auch für seine Partnerin. Sie nahm ihn nun ausgeglichener wahr. Für sie bedeutete das einen Durchbruch: Sie konnte ihre Schuldgefühle loslassen und sich gestärkt ihrem eigenen Inneren Kind zuwenden.
Vertiefung & Integration
In einer weiteren Aufstellung („Innere Frau – Innerer Mann“) wurde klar: Beide lebten ihre inneren Anteile nicht im Gleichgewicht. Energetische Übungen halfen, Ausgleich und Bewusstsein zu schaffen.
Ergebnis
Heute begegnen sie sich mit mehr Verständnis, Mitgefühl und Nähe. Aus den intensiven gemeinsamen Prozessen entstanden neue Perspektiven – und das Gefühl, sich emotional näher als je zuvor zu sein.
Dieses Fallbeispiel wurde vollständig anonymisiert und dient ausschließlich der Veranschaulichung therapeutischer Prozesse.